Es gibt Gelegenheiten, da ist es nützlich, dass der eigene Rechner eine feste IP-Adresse hat, die sich nicht bei jedem Neustart ändern kann. Wir zeigen, wie Sie das einrichten.
So geht’s: Öffnen Sie mit der Tastenkombination Win-E den Explorer, klicken Sie dort mit der rechten Maustaste „Netzwerk“ an und wählen Sie im Anschluss daran
„Eigenschaften“.
Wählen Sie als Nächstes „Adaptereinstellungen ändern“. Klicken Sie nun die richtige LAN-Verbindung mittels der rechten Maustaste an und wählen Sie wiederum „Eigenschaften“.
Doppelklicken Sie danach „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“ und aktivieren Sie hier anstelle von „IP-Adresse automatisch beziehen“ den Eintrag „Folgende IP-Adresse verwenden“. Nun müssen
Sie noch die Felder darunter korrekt ausfüllen.
Dazu klicken Sie erneut im Explorer „Netzwerk“ an und wählen „Eigenschaften“. Klicken Sie wieder auf „Adaptereinstellungen ändern“ und klicken Sie die LAN-Verbindung doppelt an. Wählen Sie nun
noch „Details“, dann können Sie alle Ihre Netzwerkeinstellungen auslesen.
Tipp: IP-Kameras zur Überwachung verwenden
In den meisten Heimnetzwerken findet man den Router auf der IP-Adresse 192.168.1.1 und legt mit der Netzwerkmaske 255.255.255.0 fest, dass es im Netzwerk maximal 254 Rechner geben darf
(192.168.1.0 und 192.168.1.255 sind aus technischen Gründen nicht nutzbar).
Als Gateway tragen Sie also 192.168.1.1 ein
und als Netzwerkmaske 255.255.255.0. Und Ihre Netzwerkadresse legen Sie im Bereich von 192.168.1.2-254 so fest, dass sie im Netzwerk noch nicht vorhanden ist.
Legen Sie nun den DNS-Server fest (besonders
leicht zu merken: 4.4.4.4 und 8.8.8.8, die von Google betrieben werden). Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK, dann sind sie auch schon gültig.
Vorsicht: Sämtliche existieren-de
Netzwerkverbindungen werden in diesem Augenblick unterbrochen. Dadurch kann es zu Datenverlusten an geöffneten Dokumenten kommen. Schließen Sie also – wie immer bei größeren Systemeinstellungen –
alle geöffneten Programme, bevor Sie Änderungen vornehmen.
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