Bildschirm kalibrieren mit Windows dccw

Hinter dem Windows-Befehl dccw verbirgt sich die Windows-eigene Bildschirm-Farbkalibrierung. Das Bild zeigt, wie ein nicht optimaler Gammewert (typischerweise 2,2) die Punkte in der Mitte der Kreise außen links und rechts mal zu hell und mal zu dunkel erscheinen lässt.

 

Notebook-Displays lassen sich nur bedingt kalibrieren. Das fängt schon mit dem fehlenden Kontrastregler an. Hardware-Tools wie die Spyder-Produkte sollen mitunter Wunder bewirken. Ob wirklich, weiß man erst nach dem Kauf. Dabei bietet Windows selbst eine Bildschirmkalibrierung an - über den Start- oder Suche-Befehl dccw. Den Anfang macht die Gammakorrektur. Ist der Wert zu hoch oder zu niedrig, hebt sich ein feststehendes Muster als zu dunkel oder zu hell von seiner direkten Umgebung ab. Die Helligkeits- und Kontrastanpassung kann man getrost überspringen. Für die folgenden Farbeinstellungen am Laptop wird jedoch die maximale Helligkeit empfohlen. Zuletzt erscheint die Windows-eigene ClearType-Textoptimierung mit verschiedenen Leseproben eines Beispieltextes.